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150314 Im Zug nach Mandalay

… versuche ich diesen Text zu tippen. Durch die holprige Britische Schmalspur und die nicht mehr ganz taufrischen Waggons treffe ich allerdings nur jeden zweiten Buchstaben. So einen Seegang hatte ich zum letzten Mal auf einer Überfahrt nach Helgoland bei Windstärke 7. Wie die mitfahrenden Händler dabei ihre Tablets und Körbe auf dem Kopf balancieren ist ein wahres Schauspiel. Der Service ist ausgesprochen abwechslungsreich, bei jeder Station steigen neue hinzu die ihre Waren anpreisen. Einer verkaufte sogar Kinderspielzeug und T-Shirts.

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150313 Yangon

Beim Frühstücken habe ich einen Australier im Rentenalter namen Russell kennengelernt. Er möchte hier in Myanmar als Englisch-Lehrer arbeiten. Wir haben uns eine Weile unterhalten, da er seit etlichen Jahren in Asien und der Welt unterwegs ist und einiges berichten kann (rambling-russ.tumblr.com).

Mittags bin ich dann auf die Suche nach dem Ticketschalter für den Trip nach Mandalay gegangen. Jedoch ohne die Hilfe von Amyn, einem einheimischen Studenten, würde ich noch jetzt in Yangon festsitzen. Hinter einem Bretterzaun auf der gegenüberliegenden Seite der Central Station konnte ich noch eine Fahrkarte für den Tagzug ergattern.

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150312 Yangon

Mit dem Circular-Train soll man in knapp einer Stunde den Großraum Yangon umrunden können. Ich bin bereits nach einigen Stationen in Parami ausgestiegen um zum Inya Lake zu kommen. Leider ist das Seeufer kaum zugänglich und meist von Privatvillen und Diplomatenhäusern abgeschottet. Der einzige zugängliche Bereich den ich finden konnte war ein etwas in die Jahre gekommener Vergnügungspark. Riesenrad und Golf-Drivingrange waren jedoch verwaist.
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Zu fortgeschrittener Mittagszeit bin ich dann per Taxi zum People’s Park nahe der Shwedagon Paya zum Essen und Abkühlen gefahren. Anschließend zu Fuß Richtung Bogyoke Aung San Market wo es scheinbar alles zu kaufen gibt von kitschigem Nippes bis zu nützlichen Alltagsdingen wie einer Nagelschere, die mir am Flughafen Bangkok konfisziert wurde.
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Von dort ging’s dann wieder per Zug zurück ins Hotel und unter die lang ersehnte Dusche. Hab ich erwähnt dass es hier ziemlich heiß ist? Glücklicherweise kühlt der Fahrtwind ein wenig dank der fehlenden Türen und Fensterscheiben in den Waggons.
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150311 Yangon

Nachdem es mir gestern nur noch gereicht hat das Zimmer zu beziehen, Geld zu wechseln und die technischen Möglichkeiten wie SIM-Karte und WiFi zu checken bin ich nun wieder online.
Heute habe ich eine erste Erkundungstour durch Yangon gemacht. Am Vormittag die Umgebung des Hotels mit vielen kleinen Shops durchstreift um Wasser, Stadtplan und Kugelschreiber zu besorgen und anschließend über Mittag in den schattigen Kandawgyi Garden zum Jetlag auskurieren.

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Wieder zu Kräften gekommen ging es dann hinauf zur Shwedagon Pagoda, der Touristenattraktion von Yangon schlechthin. Die Mehrzahl der Besucher sind allerdings Einheimische die hier meditieren, beten und Opfergaben darbringen, aber auch mal ganz entspannt mit der Familie picknicken oder in den offenen Buddha-Schreinen ein Schläfchen halten.

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