Kategorien
Neuseeland

160210 Hiking in den Southern Alps

Zum Abschluss meiner Reise gab es nochmal ordentlich Kilometer auf die Sohlen. Hiking in den Southern Alps von Glenorchy, Routeburn, über Mueller Glacier und Tasmanien Glacier im Mount Cook Nationalpark zum Avalange Peak am Arthurs Pass. Eine gute Woche hat mich Valla aus Israel begleitet bis sie wieder Richtung Süden abdrehen musste. Die Glückliche hatte kurzfristig noch einen Platz für den normalerweise auf Monate ausgebuchten Milford-Track ergattert. Den letzten Gipfel der Reise, auf dem Weg zur Angelus Hütte nahe St. Arnaud, habe ich dann wieder ohne Begleitung erklimmen müssen. Danach waren die Wanderschuhe nun gänzlich am Ende.
Zum Ausklang noch eine geruhsame Fährüberfahrt von Picton durch den Marlborough Sound nach Wellington, wo an diesem Wochenende der Beginn des chinesischen Jahres des Affen gefeiert wird.
Mit einem Kurzstopp in Melbourne gehts dann nächste Woche wieder zurück in die Heimat.

WP_20160202_001

So einen Ausblick hat man beim Öffnen des Zeltes am Morgen auch hier in Neuseeland nicht alle Tage.

WP_20160202_027

Lake Wakatipu auf der Fahrt von Queenstown nach Glenorchy.

WP_20160202_020

Alte Goldminer Hütte am Mount Crichton, nahe Queenstown.

WP_20160203_012

Gebirgstal des Routeburn. Bei bestem Wetter haben wir die Hälfte des Routeburn-Tracks als Tagestour in Angriff genommen.

WP_20160203_035

Unser Ziel, Harris Saddel, der höchste Punkt des Routeburn-Track.

WP_20160204_008

Zwischenstopp an den Clay Cliffs bei Twizel.

WP_20160205_017

Letzter Anstieg zur Mueller Hut im Mount Cook Nationalpark.

WP_20160205_020

Geschafft. Hier bietet sich ein grosartiger Ausblick auf Mount Cook und den Mueller Glacier.

WP_20160206_020

Gletschersee des Tasmanian Glacier mit treibenden Eisschollen. Zum Baden definitiv zu kalt.

WP_20160206_028

Lavendelfelder entlang der Straße am Lake Pukaki.

WP_20160207_004

Sammeln von Grünlippmuscheln am Strand von Timaru. 15 Stück sind pro Nase erlaubt. Gibt ne recht ordentliche Portion.

WP_20160208_016

Kea auf dem Avalange Peak im Arthurs Pass Nationalpark

WP_20160211_017

Roberts Ridge in St. Arnaud erhebt sich über Lake Rotoiti. Drei Studen in praller Sonne gilt es zu überwinden bis zum erfrischenden Bad im Süßwasser.

WP_20160211_036

Mein letzter Hike führte zur Angelus Hut am gleichnamigen Gebirgssee.

WP_20160212_012

Lake Angelus erfreut mit tollen Panoramen und angenehm frischem Badewasser.

WP_20160213_009

Mit der Fähre durch den Marlborough Sound auf dem Weg nach Wellington. Hier öffnet sich der Sund zur Cook Strait zwischen Nord- und Südinsel.

WP_20160213_024

Feuerwerk zum chinesischen neuen Jahr an der Seepromenade in Wellington.

Kategorien
Neuseeland

160131 East Cape, Cape Reinga und dazwischen

Nach einigen Tagen im Tongariro Nationalpark war wieder wildes Herumreisen angesagt. Mit Bussen, per Anhalter oder im Mietwagen ging es zwei Wochen lang durch den östlichen und nördlichen Teil der Nordinsel. Von Lake Taupo über Napier, Hastings, Gisborne und Te Araroa zum East Cape. Von dort nach Opotiki und Rotorua, sowie einige Tage rund um Auckland. Und schließlich ganz in den Norden mit Zwischenstopps in Matapouri, Kaitaia, Cape Reinga, Dargaville, Waipoua, Whangarei.
Zum Abschluss meines Aufenthaltes in Neuseeland kehre ich nochmal zur Südinsel zurück zum Hiking in den Southern Alps.

WP_20160117_012

Segeln mit ner kleinen Concept 16 auf Lake Taupo. Prima Wind und Wetter für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Napier.

WP_20160118_050

Napier ist berühmt für seine Innenstadt im Art Deco Stil. Ein Erdbeben zerstörte in den 30er Jahren die Stadt und der Kern wurde danach durchgängig mit damals angesagten „Schmuckfassaden“ wiederaufgebaut.

WP_20160120_015

Konzert der „National Youth Brass Band 2016“ Neuseelands in einer Kirche in Gisborne. Titel „A Game of two Halfes“, erstes Set mit klassischer symphonischer Blasmusik, die zweite Hälfte mit modernen Arrangements im Latin-Style.

WP_20160121_018

Käpt’n Cook Statue an einem Lookout an der Poverty Bay, dem ersten Ort an dem der Entdecker in Neuseeland ankam. Da es nicht möglich war sich an diesem Ort mit neuem Proviant einzudecken, bekam die Bucht ihren heutigen Namen.

WP_20160123_017

Leuchturm am East Cape, dem östlichsten Punkt Neuseelands. Man sagt hier kann man als erster den Sonnenaufgang eines neuen Tages erleben.

FHD1508

White Water Rafting auf dem Okareka River in der Nähe von Rotorua. Höhepunkt oder je nach Sichtweise Tiefpunkt war ein 7 Meter Wasserfall den wir mit dem Schlauchboot bezwungen haben.

WP_20160126_011

Auckland Harbour City mit Blick auf den Central Business District.

SAM_3838

Mount Eden, einer von über fünfzig erloschenen Vulkanen die sich im Großraum Auckland befinden.

SAM_3829

Tölpelkolonie am Muriwai Beach. Die Aufwinde an den steilen Klippen helfen den jungen „Gannets“ bei ihren ersten Flugversuchen und erleichtern auch so manchem „alten Hasen“ Start und Landung.

WP_20160129_005

„Hundertwasser Toilette“ in Kawakawa, Friedensreich Hundertwasser lebte hier einige Jahre und hinterließ der Stadt ein prachtvolles „Örtchen“.

FHD1538

Ein seltener Glücksfall. Auf der Bootsfahrt zu den Poor Knights Islands sichteten wir eine Schule von Pilotwalen, die unbeeindruckt von unserer Anwesenheit ihre Bahnen zogen.

FHD1545

Das Tauchen innmitten von Kelpwäldern, der eigentliche Zweck unserer Ausfahrt, war ein ganz besonderes Erlebnis, immer auf der Suche nach Unterwasserlebewesen die sich zwischen dem wogenden Grünzeug verstecken.

WP_20160130_003

Tour zum „Ninety Mile Beach“ mit dem 4WD-Bus, einem umgebauten Milch-Tanklaster. Der tatsächlich nur etwa 90 Kilometer lange Strandabschnitt gilt als öffentliche Straße und ist die einzige Möglichkeit einige Milchbauern im Norden bei Niedrigwasser zu erreichen.

WP_20160130_009

Cape Reinga an der Nordspitze gilt als der Punkt an dem die Tasmanische See mit dem Pazifischen Ozean zusammentrifft.

SAM_3851

Zwischenstopp an den Dünen des Te Paki Nationalparks zum Sandboarding, ein Heidenspaß für Jung und Alt.

WP_20160130_027

Treppenstiege aus dem Vollen geschnitzt. Im Ancient Kauri Center werden vor 45-tausend Jahren versunkene Kauristämme ausgegraben und zu Möbeln, Skulpturen und Souveniers verarbeitet. Lebende Kauribäume sind mittlerweile streng geschützt.

WP_20160131_015

Tane Mahuta, Lord of the Forest, wird dieser Baumriese im Waipoua Kauriforest genannt. Über fünfzig Meter hoch, knapp 14 Meter Umfang und geschätzt zweitausend Jahre alt.

Video: White Water Rafting auf dem Okareka River.

Video: Pilotwale auf dem Weg zu den Poor Knights Islands.

Video: Tauchausflug in die Kelpwälder der Poor Knights Islands.