Kategorien
Neuseeland

Reiseroute Neuseeland

Neuseeland
Reisezeitraum: 13. Dezember 2015 bis 17. Februar 2016
Reiseroute: Brisbane (Australien) – Christchurch – Queenstown – Te Anau – Milford – Catlins – Dunedin – Wanaka – Christchurch – Kaikoura – – Blenheim -Abel Tasman – Hokitika – Franz Josef – Wanaka – Queenstown – Auckland – Coromandel Peninsular – Rotorua – Forgotten Highway – Kai Iwi – Wellington – Tongariro NP – Napier – Gisborne – East Cape – Rotorua – Auckland – Poor Knight Islands – Cape Reinga – Waipoua Kauri Forest – Whangarei – Auckland – Queenstown – Glenorchy – Mount Cook – Timaru – Arthurs Pass – Franz Josef – St. Arnaud – Picton – Wellington – Melbourne (Australien) – Doha – Frankfurt

Reiseroute Nordinsel

Reiseroute Südinsel

Für weitere Informationen und Bilder bitte auf die Städtepunkte und Reisesymbole in der Karte klicken.
zurück zur Übersicht Reiseroute

Kategorien
Australien Borneo Indonesien Kambodscha Laos Malaysia Myanmar Neuseeland Pfalz Schwarzwald Singapur Thailand Vietnam

Reiseroute 9. März 2015 bis 17. Februar 2016

Aufenthalt und Reiseroute in den einzelnen Ländern

Myanmar: 9. März bis 29. März 2015
stepmap-karte-karte_myanmar-1624878

Vietnam: 29. März bis 19. April 2015
stepmap-karte-karte_vietnam-1624885

Laos: 19. April bis 6. Mai 2015
stepmap-karte-karte_laos-1624900

Thailand: 6. Mai bis 14. Mai 2015 und 28. Mai bis 10. Juni 2015
stepmap-karte-karte_thailand-1624903

Kambodscha: 14. Mai bis 28. Mai 2015
stepmap-karte-karte_kambodscha-1633459

Malaysia: 10. Juni bis 7. Juli 2015
stepmap-karte-karte_malaysia-1624921

Borneo: 7. Juli bis 28. Juli 2015
stepmap-karte-karte_borneo-1624928

Indonesien: 28. Juli bis 20. September 2015
stepmap-karte-karte_indonesien-1624931

Australien: 20. September bis 13. Dezember 2015
stepmap-karte-karte_australien-1624944

Neuseeland: 13. Dezember 2015 bis 17. Februar 2016

Kategorien
Neuseeland

160210 Hiking in den Southern Alps

Zum Abschluss meiner Reise gab es nochmal ordentlich Kilometer auf die Sohlen. Hiking in den Southern Alps von Glenorchy, Routeburn, über Mueller Glacier und Tasmanien Glacier im Mount Cook Nationalpark zum Avalange Peak am Arthurs Pass. Eine gute Woche hat mich Valla aus Israel begleitet bis sie wieder Richtung Süden abdrehen musste. Die Glückliche hatte kurzfristig noch einen Platz für den normalerweise auf Monate ausgebuchten Milford-Track ergattert. Den letzten Gipfel der Reise, auf dem Weg zur Angelus Hütte nahe St. Arnaud, habe ich dann wieder ohne Begleitung erklimmen müssen. Danach waren die Wanderschuhe nun gänzlich am Ende.
Zum Ausklang noch eine geruhsame Fährüberfahrt von Picton durch den Marlborough Sound nach Wellington, wo an diesem Wochenende der Beginn des chinesischen Jahres des Affen gefeiert wird.
Mit einem Kurzstopp in Melbourne gehts dann nächste Woche wieder zurück in die Heimat.

WP_20160202_001

So einen Ausblick hat man beim Öffnen des Zeltes am Morgen auch hier in Neuseeland nicht alle Tage.

WP_20160202_027

Lake Wakatipu auf der Fahrt von Queenstown nach Glenorchy.

WP_20160202_020

Alte Goldminer Hütte am Mount Crichton, nahe Queenstown.

WP_20160203_012

Gebirgstal des Routeburn. Bei bestem Wetter haben wir die Hälfte des Routeburn-Tracks als Tagestour in Angriff genommen.

WP_20160203_035

Unser Ziel, Harris Saddel, der höchste Punkt des Routeburn-Track.

WP_20160204_008

Zwischenstopp an den Clay Cliffs bei Twizel.

WP_20160205_017

Letzter Anstieg zur Mueller Hut im Mount Cook Nationalpark.

WP_20160205_020

Geschafft. Hier bietet sich ein grosartiger Ausblick auf Mount Cook und den Mueller Glacier.

WP_20160206_020

Gletschersee des Tasmanian Glacier mit treibenden Eisschollen. Zum Baden definitiv zu kalt.

WP_20160206_028

Lavendelfelder entlang der Straße am Lake Pukaki.

WP_20160207_004

Sammeln von Grünlippmuscheln am Strand von Timaru. 15 Stück sind pro Nase erlaubt. Gibt ne recht ordentliche Portion.

WP_20160208_016

Kea auf dem Avalange Peak im Arthurs Pass Nationalpark

WP_20160211_017

Roberts Ridge in St. Arnaud erhebt sich über Lake Rotoiti. Drei Studen in praller Sonne gilt es zu überwinden bis zum erfrischenden Bad im Süßwasser.

WP_20160211_036

Mein letzter Hike führte zur Angelus Hut am gleichnamigen Gebirgssee.

WP_20160212_012

Lake Angelus erfreut mit tollen Panoramen und angenehm frischem Badewasser.

WP_20160213_009

Mit der Fähre durch den Marlborough Sound auf dem Weg nach Wellington. Hier öffnet sich der Sund zur Cook Strait zwischen Nord- und Südinsel.

WP_20160213_024

Feuerwerk zum chinesischen neuen Jahr an der Seepromenade in Wellington.

Kategorien
Neuseeland

160131 East Cape, Cape Reinga und dazwischen

Nach einigen Tagen im Tongariro Nationalpark war wieder wildes Herumreisen angesagt. Mit Bussen, per Anhalter oder im Mietwagen ging es zwei Wochen lang durch den östlichen und nördlichen Teil der Nordinsel. Von Lake Taupo über Napier, Hastings, Gisborne und Te Araroa zum East Cape. Von dort nach Opotiki und Rotorua, sowie einige Tage rund um Auckland. Und schließlich ganz in den Norden mit Zwischenstopps in Matapouri, Kaitaia, Cape Reinga, Dargaville, Waipoua, Whangarei.
Zum Abschluss meines Aufenthaltes in Neuseeland kehre ich nochmal zur Südinsel zurück zum Hiking in den Southern Alps.

WP_20160117_012

Segeln mit ner kleinen Concept 16 auf Lake Taupo. Prima Wind und Wetter für einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Napier.

WP_20160118_050

Napier ist berühmt für seine Innenstadt im Art Deco Stil. Ein Erdbeben zerstörte in den 30er Jahren die Stadt und der Kern wurde danach durchgängig mit damals angesagten „Schmuckfassaden“ wiederaufgebaut.

WP_20160120_015

Konzert der „National Youth Brass Band 2016“ Neuseelands in einer Kirche in Gisborne. Titel „A Game of two Halfes“, erstes Set mit klassischer symphonischer Blasmusik, die zweite Hälfte mit modernen Arrangements im Latin-Style.

WP_20160121_018

Käpt’n Cook Statue an einem Lookout an der Poverty Bay, dem ersten Ort an dem der Entdecker in Neuseeland ankam. Da es nicht möglich war sich an diesem Ort mit neuem Proviant einzudecken, bekam die Bucht ihren heutigen Namen.

WP_20160123_017

Leuchturm am East Cape, dem östlichsten Punkt Neuseelands. Man sagt hier kann man als erster den Sonnenaufgang eines neuen Tages erleben.

FHD1508

White Water Rafting auf dem Okareka River in der Nähe von Rotorua. Höhepunkt oder je nach Sichtweise Tiefpunkt war ein 7 Meter Wasserfall den wir mit dem Schlauchboot bezwungen haben.

WP_20160126_011

Auckland Harbour City mit Blick auf den Central Business District.

SAM_3838

Mount Eden, einer von über fünfzig erloschenen Vulkanen die sich im Großraum Auckland befinden.

SAM_3829

Tölpelkolonie am Muriwai Beach. Die Aufwinde an den steilen Klippen helfen den jungen „Gannets“ bei ihren ersten Flugversuchen und erleichtern auch so manchem „alten Hasen“ Start und Landung.

WP_20160129_005

„Hundertwasser Toilette“ in Kawakawa, Friedensreich Hundertwasser lebte hier einige Jahre und hinterließ der Stadt ein prachtvolles „Örtchen“.

FHD1538

Ein seltener Glücksfall. Auf der Bootsfahrt zu den Poor Knights Islands sichteten wir eine Schule von Pilotwalen, die unbeeindruckt von unserer Anwesenheit ihre Bahnen zogen.

FHD1545

Das Tauchen innmitten von Kelpwäldern, der eigentliche Zweck unserer Ausfahrt, war ein ganz besonderes Erlebnis, immer auf der Suche nach Unterwasserlebewesen die sich zwischen dem wogenden Grünzeug verstecken.

WP_20160130_003

Tour zum „Ninety Mile Beach“ mit dem 4WD-Bus, einem umgebauten Milch-Tanklaster. Der tatsächlich nur etwa 90 Kilometer lange Strandabschnitt gilt als öffentliche Straße und ist die einzige Möglichkeit einige Milchbauern im Norden bei Niedrigwasser zu erreichen.

WP_20160130_009

Cape Reinga an der Nordspitze gilt als der Punkt an dem die Tasmanische See mit dem Pazifischen Ozean zusammentrifft.

SAM_3851

Zwischenstopp an den Dünen des Te Paki Nationalparks zum Sandboarding, ein Heidenspaß für Jung und Alt.

WP_20160130_027

Treppenstiege aus dem Vollen geschnitzt. Im Ancient Kauri Center werden vor 45-tausend Jahren versunkene Kauristämme ausgegraben und zu Möbeln, Skulpturen und Souveniers verarbeitet. Lebende Kauribäume sind mittlerweile streng geschützt.

WP_20160131_015

Tane Mahuta, Lord of the Forest, wird dieser Baumriese im Waipoua Kauriforest genannt. Über fünfzig Meter hoch, knapp 14 Meter Umfang und geschätzt zweitausend Jahre alt.

Video: White Water Rafting auf dem Okareka River.

Video: Pilotwale auf dem Weg zu den Poor Knights Islands.

Video: Tauchausflug in die Kelpwälder der Poor Knights Islands.

Kategorien
Neuseeland

160117 Tongariro Nationalpark

Der Tongariro Nationalpark ist ein Ziel von vielen Neuseeland-Reisenden um das berühmte „Tongariro Alpine Crossing“ zu unternehmen. Auf etwa zwanzig Kilometern Wegstrecke geht es hinauf zu mehreren Vulkankratern, vorbei an erstarrten Lavaformationen, durch Asche- und Geröllfelder, entlang von strahlend blauen Bergseen, Gebirgsbächen und Wasserfällen. Der Anblick dieser Postkartenpanoramen ist atemberaubend, der Aufstieg zu „Devils Staircase“ allerdings auch. Bei schönem Wetter zieht es Tausende in die karge, marsähnliche Bergwelt, alleine ist man hier fast nie.
Wesentlich ruhiger geht es zum Glück auf den drei höchsten Gipfeln des Parks zu.
Den namensgebenden Tongariro haben wir im Zusammenhang mit dem Crossing bestiegen. Tolle Ausblicke auf die umliegenden Krater und Seen.
Mount Ngauruhoe wehrte sich zunächst mit dichtem Nebel und starkem Wind, musste sich dann schlussendlich aber geschlagen geben und präsentierte am Gipfel einen phantastischen Rundumblick zu den beiden Nachbar-Vulkanen.
Mount Ruapehu, der höchste Berg der Nordinsel, konnte aus Sicherheitsgründen nur bis zum Kraterrand bestiegen werden, der Gipfel blieb unerreichbar. Hiernach gabs zur Belohnung Kuchen und Cappuccino in Neuseelands höchst gelegenen Café.
Nach vier erlebnisreichen „Wandertagen“ ging es über Lake Taupo weiter nach Napier an der Ostküste.

WP_20160112_008

Ein gigantischer Kiwi begrüßt die Besucher am Ortseingang von National Park Village.

WP_20160113_026

Unser Team fürs Alpine Crossing. Den Ir(r)en Roger habe ich bereits in Australien beim Tauchen kennengelernt, da er danach auch nach Neuseeland reiste kreuzten sich unsere Wege hier erneut. Auf dem Weg zwischen Rotorua und Taupo wurde er vom Niederländer Frank aufgegabelt, der Dritte im Bunde.

WP_20160113_061

Mit Roger auf dem Gipfel des Tongariro.

WP_20160113_095

Red Crater, steil abfallende Kraterwände, tiefrotes Vulkangestein, erstarrte Gasblasen und Lavaströme.

WP_20160113_111

Roger präsentiert dem werten Zuschauer die „Emerald Lakes“.

WP_20160113_129

Kratersee mit Panorama.

WP_20160114_006

Eine kleine Wanderung zu den Taranaki Falls zur Erholung am Tag zwischen den Gipfelbesteigungen.

WP_20160115_007

Zusammen mit dem schweizer Architekten Andreas am Scheidepunkt des Tongariro Crossing. Ich bog hier Richtung Mount Ngauruhoe ab während Andreas den Tongariro erkunden wollte.

WP_20160115_041

Auf dem Gipfel des Mount Ngauruhoe, mit Ruapehu im Hintergrund.

WP_20160115_113

Mount Ngauruhoe hat die perfekte Kegelform eines Vulkans und wurde wohl deshalb das Vorbild für den Schicksalsberg im „Herr der Ringe“-Movie.

WP_20160116_005

Auch der Fuß von Mount Ruapehu war in Nebel gehüllt den ich aber mithilfe des Sessellifts hinter mir lassen konnte. Von der Endstation auf zweitausend Meter ging es dann bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß weiter bis zum Kraterrand.

WP_20160116_019

Schneefelder des Ruapehu mit Mount Ngauruhoe im Hintergrund.

WP_20160116_039

Kratersee des Ruapehu.

WP_20160116_035

Ein Stück des Weges führt entlang des schmalen Kraterrands.

WP_20160116_086

Knoll Ridge gilt als das höchst gelegene Café Neuseelands.

WP_20160117_001

Letzter Blick auf die Vulkane Tongariro und Ngauruhoe.

Kategorien
Neuseeland

160110 Neuseeland Roadtrip mit Mimi

Nach den Feiertagen nutzte Mimi die Weihnachtsferien um Neuseeland einen Besuch abzustatten. Ein willkommener Anlass für einen gemeinsamen, ausgedehnten Roadtrip zu diversen Highlights der Süd- und Nordinsel.
In Christchurch trafen wir zudem noch Martina und Stefan die ihre Rundfahrt bereits hinter sich hatten und auf dem Weg nach Fiji waren.
Zusammen haben wir uns die Banks Peninsula angeschaut und in Akaroa eine Bootsfahrt mit Delfinen, Robben und Albatrossen unternommen.
Danach gings zum Whale-Watching nach Kaikoura. Drei Pottwale, etliche Dusky Dolphins und zahlreiche Seevögel konnten wir dabei beobachten.
Weitere Robben tummelten sich am Ohau Beach und am gleichnamigen Wasserfall, hier spielten und rauften besonders die jungen „Babyseals“.
Über Blenheim, Picton, Nelson und Motueka ging’s dann zum Abel Tasman Nationalpark wo wir bei Sonne, Sandstrand und Barbecue ins neue Jahr feierten.
Anschließend steuerten wir entlang der Westküste gen Süden, besuchten Cape Foulwind, die Pancake Rocks bei Punakaiki, Hokitika und das White Heron Sanctuary in Okarito bevor wir in Franz Josef Quartier bezogen.
Am nächsten Tag stand ein Ausflug zum gleichnamigen Gletscher an und wir konnten im Wildlife Centre lebende Kiwis beobachten, die hier aufgezogen und später ausgewildert werden.
Über Haast führte unser Weg in die Südalpen nach Wanaka, Cardrona und Queenstown. Hier feierten wir Mimis Geburtstag zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft, mit einem sagenumwobenen „Ferg-Burger“-Picknick, einem Jetboot-Trip auf dem Lake Wakatipu und dem Kawarau River sowie dem Flug nach Auckland als Ausgangspunkt für die Entdeckung der Nordinsel.

Zunächst erkundeten wir die Coromandel Peninsula, probierten Muscheln an der Kawakawa Bay und wanderten durch Kauriwälder auf dem Weg nach Cooks Beach. Von dort zogen wir am nächsten Morgen mit Spaten bewaffnet zum Hot Water Beach um uns bei Niedrigwasser einen durch thermale Quellen gespeisten Jaccuzi zu buddeln. Da allerdings Hunderte weitere Urlauber mit der gleichen Idee den Strand bevölkerten wurde daraus ein irrwitziger, gemeinschaftlicher Kampf gegen Wellen und Sand.
Abstecher zu den Kiwiplantagen rund um Tauranga und den Badestrand bei Mount Maunganui führten uns Richtung Rotorua.
Dort besuchten wir die Maori-Siedlung Whakarewarewa und das „Thermal Wonderland“ bei Waiotapu. Die Huka Falls, Lake Taupo, Turangi und das Skigebiet Whakapapa, Drehort von „Mordor“ der Herr der Ringe Trilogie, lagen auf unserem Weg. Leider waren die Vulkangipfel des Tongariro Nationalparks von dichten Nebelschwaden umhüllt.
Über den Forgotten World Highway gelangten wir nach Whangamomona, ein kleiner Ort im Niemandsland, der seine eigene Republik ausgerufen hat und im Dorf-Pub entsprechende Pässe zur Einreise ausgibt.
Da auch der Gipfel von Mount Taranaki wolkenverhangen war entschlossen wir uns wenigstens die Dawson Falls am Südosthang aus der Nähe zu erkunden und fanden uns in wunderbar moosbewachsenen, verwunschenen Regenwäldern wieder.
Dagegen waren die Strände an der Westküste eher karg aber mit bizarren Treibholzstücken übersät. Kai-Iwi, Whanganui, Waikawa Beach und Paraparaumu waren die Stationen bis nach Wellington, Neuseelands Hauptstadt.
Hier schlenderten wir noch ein wenig an der Uferpromenade entlang und besuchten den Nightmarket in der Cuba Street. Am Sonntag war noch Sommerschlussverkaufs-Shopping angesagt das hier in Neuseeland praktischerweise mit dem Nachweihnachtsgeschäft zusammenfällt.
Nach diesen zwei äußerst erlebnisreichen und kurzweiligen Wochen ist nun ein bisschen entspanntes Wandern im Tongariro Nationalpark geplant.

WP_20151228_007

In Christchurch sind noch immer große Teile der Stadt Brachen, Baustellen oder vom Einsturz bedrohte Ruinen. Nur mit aufwendigen Stabilisierungsmaßnahmen konnten einige historische Gebäude erhalten werden.

WP_20151228_019

Mahnmal für die 185 Verunglückten der schweren Erdbeben im Jahr 2011, im Hintergrund die als Provisorium gedachte „Cardboard Cathedral“.

SAM_3509

Bootsausflug in Akaroa Harbour mit Martina, Stefan und Mimi.

SAM_3513

Neben zahlreichen Seehunden sahen wir hier einige seltene Hectors Delfine.

WP_20151229_015

Die Weihnachtsausfahrt im Büro habe ich dieses Jahr leider verpasst, Crème Brûlée gibts aber auch hier in Neuseeland.

WP_20151229_005

Ausnahmsweise mal Portrait statt Selfie.

SAM_3572

Kaikoura Whalewatching, Pottwal beim Abtauchen. Etwa 45 Minuten bleibt er nun unter Wasser bis zur nächsten Atempause an der Oberfläche.

SAM_3595

Junge Seehunde am Ohau Wasserfall.

WP_20151231_007

Der Abel Tasman Nationalpark war unser Ziel zum Jahreswechsel.

WP_20160101_009

Die angeblich längste Hängebrücke Neuseelands über der Buller Gorge.

WP_20160102_085

Pancake Rocks bei Punakaiki. Unser einziger Regentag auf der Südinsel.

SAM_3605

Am Strand von Hokitika.

SAM_3608

Wildlife Centre in Franz Josef. Die nachtaktiven Kiwis durften wir leider nicht fotografieren. Deshalb ein Gruppenfoto mit dem Nationaltier am Eingang.

SAM_3630

Ausflug zum Franz Josef Gletscher.

IMG-20160110-WA0005

Danach gab es eine willkommene Erfrischung mit Gletschereis.

WP_20160104_002

Am Lake Wanaka ist EarlyMorningStandUpPaddelBergSeeJoga der neue Trend im Land der Adrenalin-Junkies.

WP_20160104_005

Lupinen am idyllischen Bachlauf im Cardrona-Tal.

WP_20160104_022

Die berühmte Brücke über den Kawarau River an der noch heute Bungee-Sprünge angeboten werden.

WP_20160104_039

Ferg-Burger ist eine Institution in Queenstown. Da lohnt es sich schon mal 45 Minuten auf „Fast“-Food zu warten.

SAM_3683

Jetboot-Tour am Lake Wakatipo und auf dem Kawarau River.

WP_20160108_058

Dichte Farnwälder sind ein prägendes Merkmal in den regenreichen Regionen Neuseelands.

WP_20160105_019

Die stämmigen Kauribäume sind wegen ihrer guten Holzqualität leider stark dezimiert worden.

WP_20160106_009

Auf der Suche nach dem Hotspot …

WP_20160106_014

… allerdings waren wir am Hot Water Beach nicht alleine unterwegs. Der hohe Wasserstand und die heftige Brandung verhinderten raumgreifendes Pool-Buddeln.

WP_20160106_034

Kiwiplantagen rund um Tauranga.

WP_20160106_019

Der Pumpenturm des alten Gold-Bergwerks musste dreihundert Meter umgezogen werden um nach Erdrutschen nicht in der Tagebaugrube zu landen.

WP_20160107_021

Whakarewarewa, eine Maori-Siedlung mitten im Thermalfeld mit dem Geysir Pohutu als Nachbar.

SAM_3728

Hot Pools inmitten von Wohnhäusern in Rotorua

SAM_3719

Dampfgaren auf natürliche Weise. Hangi nennt man die traditionelle Garmethode im Erdofen, hier wurde einfach eine dampfende Gesteins-Spalte eingefasst.

SAM_3781

Waiotapu „Thermal Wonderland“, dampfende Pools, farbige Seen, blubbernde Schlammlöcher und über allem dieser „leicht“ schwefelige Geruch. Faszinierend.

WP_20160107_049

Schwefel färbt das Wasser dieses Sees leuchtend gelb.

WP_20160107_062

Mount Ngauruhoe (Mount Doom) in den Wolken.

WP_20160108_029

Ortsschild der Republik Whangamomona.

WP_20160108_034

Im Pub des Dörfchens gabs einen weiteren Stempel im Reisepass.

WP_20160108_076

Mount Taranaki ist am Fuß mit dichtem Regenwald bewachsen. Eine Straße führt durchs Dickicht hinauf.

SAM_3794

Hügellandschaften die stark ans Auenland der Hobbits erinnern begleiten uns immer wieder in Neuseeland.

WP_20160110_004

Containermarkt an der Uferpromenade in Wellington.

Kategorien
Neuseeland

151227 Milford Sound – Catlins – Otago – Wanaka

Die ersten beiden Wochen in Neuseeland verbrachte ich im Süden der Südinsel. Nachdem ich in Christchurch gelandet war ging’s nach Queenstown um den Campervan, einen 29 Jahre alten Toyota Hiace, abzuholen. Von dort erkundete ich Milford Sound, Te Anau, Riverton, Invercargill, die Catlins, Dunedin, Moeraki, Alexandra und Wanaka.
Highlights des Roadtrips unter anderem: Boottour im Milford Sound, Key Summit Walk, Seelöwen am Cape Waipapa, Hectors Delfine in Curio Bay, Cathedral Caves, Otago Peninsular, Robben am Pilots Beach, Nugget Point, Moeraki Boulders, Mountainbiketour auf dem Otago Central Rail Trail, Ausflüge zum Rob Roy Glacier und Coronet Peak.
Seit langem war ich mal wieder solo unterwegs und konnte die faszinierenden Landschaften am anderen Ende der Welt ganz in Ruhe genießen. In den Catlins begleitete mich Bruno aus Argentinien für ein paar Tage.
Geburtstag im Sommer zu feiern und die Festtage am Bergsee in der Sonne zu grillen waren willkommene Abwechslungen zum alljährlichen „Weihnachts-Stress“.

SAM_3289

Ausblick vom Key Summit.

SAM_3336

Milford Sound wie so oft wolkenverhangen, während der zweistündigen Bootsfahrt durch den Fjord ließ sich aber auch mal die Sonne blicken.

SAM_3323

Auch die Milford Fur Seals lieben es in der Sonne zu baden, auch wenn die Felsen wenig bequem anmuten.

SAM_3344

Ein Sandloch wurde dem Campervan zum Verhängnis. Zwei neuseeländische Angler konnten ihn aber mit Fourwheelpower wieder befreien.

WP_20151216_003

Wildblumenfelder entlang des Highway Nummer 8. Eine beliebte Lokation für Hochzeitspaare und ihre Fotografen wie ich auf der Fahrt nach Queenstown mehrfach feststellen durfte.

WP_20151221_013

Seelöwen am Strand von Waipapa Point genießen es sich im Sand zu wälzen.

WP_20151221_025

Wir hatten hier dermaßen starken Wind, dass man am Strand fast sandgestrahlt wurde, außerdem hat es einen meiner Balinesischen Flipflops ins Meer weggeweht. Mal sehen wo der wieder angespühlt wird.

SAM_3448

Die Moeraki Bolders habe ich zusammen mit dem Argentinier Bruno besucht. Keine Sorge dieses Exemplar war schon vorher entzwei.

SAM_3442

Manche der überdimensionalen Murmeln bieten sich sogar als Strandsessel an.

WP_20151223_023

Auf dem Weg nach Alexandra kamen wir an dem unscheinbaren Dörfchen Becks vorbei.

WP_20151222_024

Otago Peninsula, das nenne ich mal ne Küstenstraße. Näher am Wasser gebaut geht wohl kaum.

SAM_3492

Otago Central Rail Trail, eine alte Eisenbahnstrecke zum Radweg umfunktioniert. Dezente Steigungen aber ordentlich Gegenwind.

WP_20151225_012

Der Cardrona Pub ist ein beliebter Zwischenstopp auf dem Weg nach Wanaka.

WP_20151226_007

Die Decke im Gastraum ist mit unzähligen Geldscheinen aus aller Herren Länder dekoriert. Eine Gelegenheit auch mich mit ein paar Banknoten aus Vietnam, Thailand, Laos und Kambodscha hier zu verewigen. Außerdem hat es ein Dornstetten Taler in die Münz-Sammlung geschafft.

WP_20151225_016

Der Bra-Fence ist eine weitere Attraktion in Cardrona. Mit diesem ungewöhnlichen Zaunschmuck macht die neuseelandische Breast Cancer Foundation auf sich aufmerksam.

WP_20151226_005

Mein Weihnachtsmenu am zweiten Feiertag, Ribeye-Steak mit Bratkartoffeln und grünem Salat, vor der Kulisse des Lake Wanaka und Mount Aspiring.

WP_20151225_048

Mit Schafen muss man in Neuseeland immer und überall rechnen. Man sagt es leben zehnmal mehr der Woll-Lieferanten als Menschen auf der Insel.

WP_20151225_038

Rob Roy Glacier, ein gemütlicher Halbtages-Walk zum Aussichtspunkt unterhalb des Gletschers.

WP_20151225_053

Sonne, Schatten, Berge, Seen

WP_20151222_008

In der Kathedrale in Dunedin wird mittäglich Orgelmusik dargeboten.

WP_20151227_010

Lake Pukaki mit Mount Cook im Hintergrund.

WP_20151217_002

Morgenstimmung am Moke Lake nahe Queenstown.

SAM_3387

Die Cathedral Cave ist nur bei Niedrigwasser zu erreichen, zumindest trockenen Fußes.