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Thailand

150511 Sukhothai

Sukhothai war als Zwischenstopp gedacht um die Strecke nach Bangkok nicht in einem Rutsch machen zu müssen. Hätte ich gewusst dass es hier noch heißer als in Chiangrai ist …
Zum Glück hatte ich ein Zimmer mit Aircondition, so konnte ich mich nachts wieder auf Normaltemperatur runterkühlen.
Tagsüber versuchte ich die alte Wind-Chill-Methode, je schneller man fährt (wahlweise Motorroller oder Fahrrad) desto kühler kommt einem die Umgebung vor. Nun ja, ich weiß nicht ob jemand mal versucht sich einen Fön längere Zeit ins Gesicht zu halten, aber so ähnlich fühlt sich das dann an bei 40 Grad im Schatten (Messwerte in der Sonne auf asphaltierter Straße will ich gar nicht wissen).
Aber die hiesigen Tourismusbeauftragten haben dies wahrscheinlich mit bedacht und entsprechend viele schattenspendende Bäume rund um die alten Tempelruinen der ehemaligen Städte Sukhothai und Si Satchanalai gepflanzt. Ähnlich wie in Bagan, Myanmar, sind die normalen Holzbehausungen dieser Siedlungen längst dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen und lediglich die in Backstein oder Naturstein errichteten Altertümer sind auf einer großen Fläche verstreut als Ruinen erhalten geblieben.
Ganz bequem kann man diese weitläufigen Historischen Parkanlagen mit dem Zweirad oder teilweise sogar mit dem Auto erkunden. So spart man sich einige Kilometer Fußweg in praller Sonne. Sehr vernünftig finde ich.

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Geregnet hat es dann auch mal und zwar richtig heftig. So schnell habe ich noch keinen Straßenmarkt verschwinden sehen wie an diesem Abend. Ich hab mir unterdessen in der überdachten Markthalle eine gemütliche Ecke gesucht.

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3 Antworten auf „150511 Sukhothai“

ich wundere mich, dass noch so viel „Kultur“ erhalten blieb.
und ich bewundere Sie, dass Sie das alles in vollen zügen geniessen
können.
wäre ich 3o jahre jünger und mobiler, wer weiss,
ob ich auch Ihren spuren folgen würde.
danke, dass meine frau und ich auf diesem Modus
billiger und sehr viel angenehmer SAKHOTHAI geniessen können!.

Diese grosse Buddhastatue gefällt mir gut Erklärung dazu:Es gibt stehende oder schreitende Buddhas mit einem traditionellen Mudra.Diese Handhaltung , eine oder auch beide Hände erhoben wie ein Verkehrspolizist , bedeutet „Schutzverheissung und Furchtlosigkeit“ oder Abhaya mudra. Also genau das Richtige fuer deine nächsten Unternehmungen. Zu den beschriebenen Temperaturen frage ich :“Wie hältst du das nur aus?“

hi lieber Bruder,
wie immer sehr schöne Aufnahmen, besonders gelungen finde ich das Bild mit dem Mönch in Orange.
weiterhin schöne Reise, und ja, Herr Wirth Sie haben recht, wir können bequem von zu Hause aus ein klitzekleines bisschen mitreisen…

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