Sieben Mitstreiter der letzten Tour plus vier neue „Travelmates“ machten sich zusammen mit Guide Tobi auf die Tour entlang der Westküste mit dem
Ziel Perth. Nach Abstechern zum 80-Miles-Beach und Port Hedland verbrachten wir drei Tage im Karijini Nationalpark mit Ausflügen zur Joffre Gorge, Dales Gorge, Weano Gorge, Hancock Gorge und Knox Gorge. Wie man sieht ist das Gebiet durchzogen von tiefen Flusstälern die mal auf guten Wanderwegen einfach zu erkunden sind, manchmal aber auch ausgedehnte Kletter- und Schwimmpassagen als Herausforderung bereithalten.
Danach ging’s zum Schnorcheln zum Turquoise Beach , Cape Range Nationalpark, Shell Beach, Coral Bay und zu den Stromatolithen im Hamelin Pool.
Weitere Highlights waren die Fütterung von wilden Delfinen in Monkey Mia und das Sandboarding in den Dünen des Kalbarri Nationalparks bevor wir zum Abschluss noch einen Rundgang zwischen Limestone-Pinnacles unternahmen.
Nach zehn Tagen und über viertausend Kilometern erreichten wir schließlich Perth, die viertgrößte Stadt Australiens, um hier das Wochenende zu verbringen und uns wieder ein wenig Zivilisation zu gönnen.
Dieser Pfau stapfte uns beim Stopp an einer Tankstelle über den Weg.
Roadtrains trifft man auf dem Highway immer wieder an. Mit bis zu vier Anhängern brausen sie durchs Land.
An Eingang zum Karijini Nationalpark fanden wir die ersten blühenden Wildblumen vor. Im Norden herrschte trockenes grünes Gestrüpp vor.
Unsere Truppe beim Canyoning in einer der zahlreichen Schluchten die über die Jahrmillionen durch Erosion entstanden sind.
Krabbeltiere am Flussufer.
Und wo wir schon mal nass waren bot sich eine Badepause am Wasserfall an.
In manchen Gesteinsschichten des Nationalparks kann man natürliches Asbest vorfinden.
Nach einer stürmischen Nacht waren dies die Überreste meines Zelts. Die Nächte im Tourbus waren aber auch ganz bequem.
Die moderne Cortenstahl-Hülle des Karijini Visitor Centers passt sich gut in die vom hohen Eisenerzanteil rostrot gefärbte Umgebung ein.
Emus mit Nachwuchs an einer Wasserstelle nahe unserer Campküche.
Gruppenfoto beim Ausflug zu den Pinnacles im Nambung Nationalpark.
„Thorny Devil“ wird diese Echsenart genannt, warum wohl?
Stromatoliten im Hamelin Pool bilden eine Kolonie der ältesten lebenden Organismen.
Wildlebende Delfine finden sich am Strand von Monkey Mia zur morgendlichen „Fütterung“ ein. Dabei wird darauf geachtet das nur ein kleiner Teil des Tagesbedarfs verabreicht wird um den natürlichen Jagdinstinkt der Meeressäuger zu erhalten.
Nature’s Window im Kalbarri Nationalpark.
Ein Iguana leistet uns beim schwimmen am Fortescue Fall Gesellschaft.
Schnorcheln in Coral Bay, leider haben wir die Walhai-Saison verpasst. Dieser Punkt auf der „Bucketlist“ bleibt also offen.
Sandboarding in den Dünen war eine ganz neue Erfahrung.
Gruppenfoto beim „Nature’s Window“ im Kalbarri Nationalpark.
Für einige Meter war sogar echtes Surf-Feeling angesagt, bis es mich wieder einmal in die Düne haute. Der Sand rieselt noch heute aus den Klamotten.
2 Antworten auf „151017 Broome – Perth“
sandboarding muss eine schöne neue erfahrung sein!
Bei der Delphinfütterung wäre ich auch gerne dabei gewesen.Canyoning, Sandboarding, Emus mit Küken, vom Sturm zerfetztes Zelt, Thorny Devil, Stromatolithen, Asbest in natürlicher Form, Badepausen im Wasserfall! Und das alles , wo ihr in 10 Tagen 4000 km zurückgelegt habt. Das sind ja pro Tag 400 km gewesen.Wie habt ihr das denn geschafft?