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Reiseroute Australien

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Reisezeitraum: 20. September bis 13. Dezember 2015
Reiseroute: Denpasar (Indonesien) – Darwin – Kakadu NP – Litchfield NP – Darwin – Katherine – Lake Argyle – Purnululu – Gibb River – Broome – Port Hedland – Karijini NP – Exmouth – Coral Bay – Hamelin Pool – Kalbarri NP – Perth – Rottnest Island – Kulin – Esperance – Bremer Bay – Walpole – Albany – Augusta – Margaret River – Perth – Cairns – Cape Tribulation – Great Barrier Reef – Cairns – Magnetic Island – Airlie Beach – Whitsunday Islands – Brampton Island – Great Keppel Island – Heron Island – Lady Musgrave Island – Lady Elliot Island – Fraser Island – Mooloolaba – Brisbane – Christchurch (Neuseeland)


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Reiseroute 9. März 2015 bis 17. Februar 2016

Aufenthalt und Reiseroute in den einzelnen Ländern

Myanmar: 9. März bis 29. März 2015
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Vietnam: 29. März bis 19. April 2015
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Laos: 19. April bis 6. Mai 2015
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Thailand: 6. Mai bis 14. Mai 2015 und 28. Mai bis 10. Juni 2015
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Kambodscha: 14. Mai bis 28. Mai 2015
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Malaysia: 10. Juni bis 7. Juli 2015
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Borneo: 7. Juli bis 28. Juli 2015
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Indonesien: 28. Juli bis 20. September 2015
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Australien: 20. September bis 13. Dezember 2015
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Neuseeland: 13. Dezember 2015 bis 17. Februar 2016

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151211 Water Music – von Airlie Beach nach Brisbane

Die letzten drei Wochen war das Segelboot „Water Music“ unser Zuhause auf dem Weg von Airlie Beach nach Brisbane. Neben Rob, unserem Skipper, und seiner fünfjährigen Tochter Summer waren an Bord Claudia, Daniela, Cory, Max und ich. Wir segelten über die Whitsunday Inseln, Middle Percy, die Capricorn Group, Fraser Island, Mooloolaba und Tangalooma die Ostküste herunter bis zur größten Metropole Queenslands. Dabei machten wir an idyllischen Sandstränden Halt, schnorchelten an Korallenriffen und Wracks, wanderten über unbewohnte Inseln und durch entlegen Resortanlagen, fischten und kochten gemeinsam und selbstverständlich wurde auch ausgiebig gesegelt. Auch wenn wir ab und zu den Motor anwerfen mussten so hatten wir mit dem vorherrschenden Nordostwind doch meist einen treuen Begleiter.

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In Airlie Beach verabschiedet uns ein Sandungeheuer zur lustigen Seefahrt.

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„Water Music“ unser Heim auf der Reise südwärts.

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Middle Percy Hilton, eine Holzhütte am Strand dient zeit Jahrzehnten vorbeikommenden Seglern als Anlaufziel und Zwischenstopp.

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Traditionell hinterlässt hier jede Crew ein kleines Andenken. Nach der Übernachtung im luftigen A-Frame hinterließen uns auch etliche Sandfliegen ihre juckenden Andenken.

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Start einer Schnorcheltour am Riff vor Lady Musgrave Island.

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Schildkröten waren beim Schnorcheln häufige Begleiter.

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Um zum Lake McKenzie zu gelangen mussten wir etwa drei Stunden durch Fraser Islands Wälder stapfen. Aber das Planschen im Süßwasser war eine willkommene Abwechslung für uns „gesalzene Heringe“. Zurück ging’s dafür bergab etwas zügiger.

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Summer schaffte die zwanzig Kilometer Wanderung tapfer und fast ohne Murren. Dafür durfte sie am Strand mal ihre Füße schonen.

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Rob, Summer, Claudia, Jens, Max

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Die zweite Hälfte unserer Reise waren wir noch zu fünft, nachdem Cory und Daniela in Rosslyn Bay von Bord gegangen waren. Hier die verbleibende Crew beim Nachmittagskaffee.

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Am am zweiten Advent gab’s leckeren selbstgebackenen Apfelstreusel. Yummy.

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Erste Kitesurfing Versuche auf einer bei Ebbe trocken gefallenen Sandbank. Das Handling mit dem kleinen Übungs-Kite war ein bisschen wie Drachen fliegen lassen.

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Petri Heil! An dem Tag gingen uns zwei schmackhafte Makrelen ins Netz bzw. an den Haken. Leider war dies dann auch unser einziges Anglerglück auf der Reise, obwohl wir nichts unversucht ließen um weiteres Seafood „an Land“ zu ziehen.

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Matrose Beck am Steuer

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Die Jagd nach frischen Kokosnüssen brachte Claudia auf die Palme.

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Ja, wenn man bei Hochwasser an Land geht, kann es passieren dass man das Dinghi zum Wasser zurückschieben muss.

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Die vollständige Crew in Rosslyn Bay: Claudia, Summer, Cory, Rob, Max, Daniela, Jens.

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Max und Summer bereiten am Heck die Weihnachtsdeko vor.

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„Fancy“ Mooloolaba, hier gibts Wasserwege statt Straßen, die Grundstücke haben keine Garagen sondern Bootsanleger und statt ner Harley steht ein Jetski vor der Tür oder eben ein schicker Katamaran.

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Schnorcheln zwischen den Wracks vor Tangalooma, die hier als Wellenbrecher versenkt wurden. Die Nacht war dennoch recht „kabbelig“.

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Die schicken Stinger-Suits schützen nicht nur vor Quallen-Attacken sondern vehindern auch dass man sich beim Schnorcheln den Buckel verbrennt.

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Ein Weihnachtsbaum hat selbst in der kleinsten Koje Platz.

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Würdiges Ende einer tollen Segel-Erfahrung, Einlaufen in Brisbane bei Sonnenuntergang.

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Mit dem Boot in die City. Ankerplatz direkt im Zentrum vor der Skyline Brisbanes.

Video: Water Music kämpft sich durch die Great Sandy Strait.

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151120 Magnetic Island – Alva – Airlie Beach

Auf der Suche nach Mitfahrgelegenheiten gen Süden stieß ich auf ein Angebot zum Mitsegeln für die Strecke Airlie Beach – Brisbane. Da noch genügend Zeit bis zum Auslaufen war verbrachte ich das Wochenende auf Magnetic Island beim Wandern durch Eukalyptuswälder und hatte die Möglichkeit wildlebende Koalas zu beobachten.
Einen weiteren Halt machte ich in Alva, einem kleinen Küstenort, um von dort das Wrack der 1911 gesunkenen Yongala zu betauchen. Als einziges „künstliches“ Riff in der Umgebung zieht das Wrack zahlreiche Unterwasserlebewesen von klein bis groß an. Zackenbarsche, Barrakudas, Schildkröten, Trevallies, ein großer Gitarrenrochen und unzählige Schwarmfische ließen sich blicken.
Die letzten Tage verbrachte ich in Airlie Beach dem Startpunkt diverser Segeltouren zu den berühmten Whitsunday Islands. Auch wir werden dort auf unserem Weg nach Brisbane den ein oder anderen Stop einlegen.

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Arthur Bay an der Ostküste von Magnetic Island.

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Wanderung zu den Überresten von alten WWII Festungen. Was damals Beobachtungsposten, Kanonenstellungen und Kommandostützpunkte waren dient heute ausschließlich touristischen Zwecken.

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Blick durch den Beobachtungs-Schlitz einer alten Bunkeranlage auf den Felsklippen von Magnetic Island.

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In den hügeligen Waldgebieten leben viele Koalas. Meist trifft man die wenig scheuen Pelzknäuel auf den von ihnen bevorzugten Eukalyptusbäumen an.

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Florence Bay, rund um die Insel wechseln sich malerische Sandstrände mit bewaldeten Hängen und mächtigen Felsblöcken ab.

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Eine frische Brise und die langsam untergehende Sonne machten den Nachmittag zum idealen Zeitpunkt für Ausflüge, hier Zwischenstopp am Beobachtungsposten der alten Kanonenstellungen.

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Koala dösend in der Astgabel eines Eukalyptusbaumes, tagsüber schlafen sie meist und werden erst gegen Abend munterer.

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Mama Opossum schleppt ihren Nachwuchs huckepack durch den Hostel-Garten bei der abendlichen Suche nach Futterresten der Backpacker.

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Würgefeige am Flusslauf des Airlie Creek, der zurzeit leider völlig ausgetrocknet war.

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So kann ein Hostel auch aussehen! Zwischen Supermarkt und Flaniermeile erstreckt sich ein ruhiger, schattiger Palmenhain mit kleinen Holzhütten für jeweils acht Reisende.

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Tauchen am Yongala Wrack. Das Boot wird jeden Morgen mit dem Traktor vom Strand aus ins Wasser gelassen, danach folgen Taucher und Ausrüstung mit dem 4WD Geländewagen.

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Ein großer Pufferfish schaut mich an als ob er noch nie einen Taucher am Wrack gesehen hätte.

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Schildkröten sind ideale Fotomodelle da sie sich selten aus der Ruhe bringen lassen wenn man sich ihnen nähert.

Video: Seeschlange am Wrack der Yongala vor der Küste Queenslands.

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151113 Cairns – Daintree – Kuranda – Great Barrier Reef

Von Perth aus fliegt man etwa vier Stunden um den gesamten Kontinent zu durchqueren und in Cairns an der Ostküste zu landen. Von dort aus habe ich einen Tagesausflug zum Daintree Nationalpark, ans Cape Tribulation und in die Mossman Gorge gemacht. Anderntags ging es mit dem „Skytrain Rainforest Cablecar“ nach Kuranda und in die Barron Gorge und anschließend mit der „Scenic Railway“ auf einer alten Schmalspurtrasse zurück nach Cairns.
Der Besuch der Ostküste wäre nichts ohne einen Aufenthalt am Great Barrier Reef. Da das Outer Reef hier im Norden dem Land am nächsten ist, nutzte ich die Gelegenheit um drei Tage auf dem „Liveaboard“ Kangaroo Explorer zu verbringen und zehn Tauchgänge am Gibbs-, Moore- und Milln-Reef zu unternehmen. Die Tauchplätze sind geprägt von unzähligen Korallen, interessanten Felsformationen und „Swimthroughs“, Schildkröten, Riffhaien, Zackenbarschen, Trevallies, Barracudas und großen Schwärmen von Fusilieren und Süßlippen. Die ungezwungene, familiäre Atmosphäre auf der „Kangaroo Explorer“ ließ die Zeit zwischen den Tauchgängen vergehen wie im Flug.
Nun zurück in Cairns plane ich die nächste Etappe Richtung Süden und den anschließenden Inselhüpfer nach Neuseeland.

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Roadsign-Art zum Schutz der für den Erhalt des Regenwaldes wichtigen Cassowaries, großen flugunfähigen Vögeln.

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Ausflug zum Cape Tribulation, hier geht der Regenwald in Mangroven über die zeitweise vom Salzwasser umspült werden.

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Klettern und Schwimmen in der Mossmann Gorge.

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Salzwasserkrokodil im Daintree River.

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Baum-Echse im Daintree Nationalpark.

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Ausgedörrte Überreste eines Rochens am Tribulation Beach.

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Jabiru Riesenstorch auf einer Sandbank im Daintree River

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Golden Silk Spider / goldene Radnetzspinne.

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Die Loks des Scenic Railway wurden von Aboriginal Künstlern mit „Traum-Motiven“ aus den zahlreichen überlieferten Erzählungen verschönert.

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An einer 180 Grad Kurve der steilen Strecke hat man einen schönen Blick zum gegenüberliegenden Ende des Zuges.

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Kurzer Stop an den Wasserfällen der Barron Gorge, genug Zeit für ein schnelles Selfie.

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Die Barron Falls von einer Aussichtsplattform des Rainforest Cableways aus fotografiert.

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Skulpturen-Gruppe in Kuranda, Kängurus und Cassowaries.

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Gondelfahrt über den Wipfeln des Regenwaldes im „Skyrail Rainforest Cableway“.

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Unser Heim für drei Tauchtage am Außenriff, die „Kangaroo Explorer“.

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Meist waren wir zusammen tauchen: Alexander, Brandon, Apoorva, ich und Roger.

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Diese Hawksbill-Turtle schwamm uns direkt beim Abtauchen über den Weg.

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Giant Clam am Three Sisters Riff.

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Tintenfisch

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Ein großer Barrakuda liegt direkt unterm Boot auf Lauer, entdeckt beim Schnorcheln.

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Ein Schwarm Süßlippen am Milln Riff östlich von Cairns.

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Unser Diveteam an Bord der Kangaroo Explorer.

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Die Kangaroo Explorer, aufgenommen beim Abtauchen zum Early Morning Dive.

Video: Tintenfisch am „Five Ways“ Tauchspot, Moore Reef, Great Barrier Reef.

Video: Fusiliere und ein neugieriger Putzerfisch am „Three Sisters“ Tauchspot, Milln Reef, Great Barrier Reef.

Video: Großer Barrakuda unter der Kangaroo Explorer am „East Timor“ Tauchspot, Milln Reef, Great Barrier Reef.

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151102 Esperance – Albany – Margaret River

Die letzten 14 Tage habe ich mit der Schweizerin Ezgi und der Japanerin Icchi zusammen im Südwesten Australiens verbracht. Gemeinsam haben wir einen Stationwagon (Kombi) gemietet und sind mit Zelten, Kühlbox und Gaskocher losgezogen. Auf den insgesamt 3500 Kilometern unserer Rundtour besuchten wir etliche Nationalparks, badeten an idyllisch weißen Sandstränden, suchten an diversen Lookouts den Ozean nach Walen ab, erklommen so manchen Berggipfel, fuhren durch endlose Weizenfelder, Karri-Wälder und Wildblumenwiesen, testeten einige der unzähligen Weingüter rund um Margaret River und begaben uns letztendlich auch untertage zur Besichtigung der Mammut-Höhle. Leider war uns das Wetter nicht immer hold und wir mussten uns über eine Woche mit Regen, Wind und Nebelschwaden auseinandersetzen. Der australische Oktober bescherte uns frühlingshaftes „Aprilwetter“.
In folgender Aufzählung sind die wichtigsten Stationen unseres Roadtrips in Kürze festgehalten:
Perth, Munaring Weir, York, Kulin, Tin Horse Highway, Hyden, Wave Rock, Mulka’s Cave (Aboriginal Art), Ravensthorpe (5 km vor Tankstelle Sprit alle aber dank hilfsbereiter Aussies kein Problem), Esperance, Great Ocean Drive, Cape Le Grand NP (Mount Frenchmann), Lucky Bay, Hopetown, Fitzgerald River NP, Point Ann, Kundip, Bremer Bay, Albany (Whalewatching Middleton Beach), Torndirrup NP (The Blowholes), Torbay Inlet, Stirling Range NP (Bluff Knoll), Sturdee, Porongurup NP (Castle Rock, Granit Skywalk), Cosy Corner, Denmark, Valley of the Giants (Ancient Empire Walk im Karri-Forest), Walpole, Shannon NP, Northcliffe, D’Entrecasteaux NP, Pemberton, Warren NP (Bicentennial Tree, Karri Forest Explorer Drive), Gloucester NP (Cascades), Greater Beedelup NP (Beedelup Falls), Nannup, Augusta (Cape Leeuwin), Leeuwin-Naturaliste NP, Mammoth Cave, Margaret River (Winetasting), Yallingup, Dunsborough (Cape Naturaliste, Old Waterwheel), Busselton Jetty, Bunbury, Perth.

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Zwischenstop am Munaring Weir, das zur Wasser- und Stromversorgung der Region Perth dient.

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Die Picknick-Wiese war auch für eine Gruppe Kängurus Rastplatz und Chillout-Area.

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Die „Wave Rock“ genannte Felsformation entstand durch Wind- und Wassererosion.

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Gruppenfoto an der Strandpromenade von Esperance.

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Lucky Bay, trotz der tiefhängenden Wolken blieb die Nacht trocken.

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Am nächsten Tag konnten wir den scheeweißen Sand und die blühenden Wildblumen im Sonnenschein genießen.

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Der Aufstieg zum Gipfel des Mount Frenchman war steil aber nicht allzu langwierig. Die letzten Meter mussten wir ein bisschen klettern um die Rundumsicht und eine steife Brise genießen zu können.

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Im Camp Lucky Bay streiften immer wieder neugierige Kängurus umher auf der Suche nach Überbleibseln oder netten Touristen die das Fütterungsverbot nicht so ernst nehmen.

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Zwischendurch gab’s auch sonnige Tage wie hier am Twilight Beach in der Nähe von Esperance.

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Meist blies uns aber ein ordentlicher Wind entgegen, gerne mit ein paar Regentröpfchen gewürzt.

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Der Aufstieg zum wolkenverhangenen Bluff Knoll brachte uns wieder Regen, Wind und recht frische Temperaturen sowie die Aussicht vom Gipfel auf eine dichte Nebelsuppe.

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Auch Castle Rock und der Granit Skywalk glänzten nicht mit eindrucksvoller Weitsicht.

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„Balance Rock“, eine durch Erosion entstandene Felsmurmel entlang des Granit-Skywalks. Ezgi, Icchi und ich.

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Unser Stationwagon musste von Zeit zu Zeit auch als Wäschetrockner herhalten.

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Im „Valley of the Giants“ folgten wir dem Ancient Empire Walk zwischen mächtigen Karri-Bäumen.

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Das „Old Waterwheel“ nahe Cape Leeuwin wurde zum Bau des Leuchtturms benutzt und diente später der Versorgung der Wärter.

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Diesen Blauzungenskink fanden wir am Straßenrand sitzend vor. Bei Bedrohung zeigt er eindrucksvoll woher er seinen Namen hat.

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Die Dave Evans Bicentennial Tree wurde alten Fire-Watch-Trees nachempfunden und ermöglicht einen Rundumblick über den Karri-Forest in etwa 65 Meter Höhe.

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Der Aufstieg erfolgt mittels Eisenstangen die sich treppenartig rund um den Baumstamm nach oben winden. Im oberen Geäst ist kein zentraler Stamm mehr vorhanden und man steigt auf Leitern von Podest zu Podest.

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Die Strände nahe Yallingup und entlang der Südküste sind ein beliebter Treffpunkt für Surfer.

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Am Cape Leeuwin treffen sich angeblich die Strömungen des Indischen Ozeans und des Südpolarmeeres. Mit etwas Glück kann man vorbeiziehende Wale beobachten.

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Leuchtturm am Cape Naturaliste nahe Dunsborough.

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Die Busselton Jettie ist ein etwa 1,7 Kilometer langes Pier, das früher zur Verschiffung von Nutzholz benutzt wurde. Heute dient es touristischen Zwecken und beheimatet am äusseren Ende ein Unterwasserobservatorium.

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151020 Perth – Rottnest Island

Die Tage in Perth gingen schnell vorbei mit der Verabschiedung der liebgewonnenen Mitreisenden, endlich mal wieder Wäsche waschen, Tourplanung für die nächsten Wochen und ein wenig Sightseeing im angenehm überschaubaren Zentrum der größten Stadt Westaustraliens. Auch waren wir einen Tag mit Fahrrädern auf der nahegelegenen Insel Rottnest unterwegs um die seltenen Quokkas, kleine niedliche Beuteltiere zu besuchen.
Schließlich entschied ich mich mit zwei Backpackerinnen für zwei Wochen im Südwesten auf Entdeckungsreise zu gehen, diesmal allerdings nicht mit einer geführten Tour sondern mit eigenem Mietwagen und Campingausrüstung.

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Selfie auf der Aussichtsplattform des Glockenturms von Perth. Einmal am Tag wird das Glockenspiel per Hand betrieben, von bis zu zwölf freiwilligen Glockenspielern aus der Region.

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Ein Ausblick auf die Skyline von Perth. Im Vordergrund sieht man umfangreiche Baumaßnahmen zur Neugestaltung der Uferpromenade.

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Verschnaufpause am Lighthouse am Nordcap von Rottnest Island.

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Die Quokkas waren nicht ganz so schwer zu finden wie wir zunächst dachten. Sie sind auf der Insel immer wieder anzutreffen und meist sehr zutraulich, wie man sieht.

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Schnorcheln am Wrack der „Shark“. Die Überreste des Schiffs liegen im seichten Wasser und sind vom Strand aus gut zu erreichen.

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Motor-Yacht vor Rottnest Island. In der Hauptsaison soll es hier vor Seglern und Skippern nur so wimmeln, wir hatten die Buchten allerdings meist für uns alleine.

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Unterwasser in der Armstrong Bay. Erfrischende Abkühlung nach dem Radeln über die Insel.

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Die putzigen Inselbewohner müssen recht intelligent sein, zumindest befolgen sie die Hinweisschilder, die für sie an den Shops angebracht sind, meist ohne weiteren Kommentar. 😉

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151017 Broome – Perth

Sieben Mitstreiter der letzten Tour plus vier neue „Travelmates“ machten sich zusammen mit Guide Tobi auf die Tour entlang der Westküste mit dem
Ziel Perth. Nach Abstechern zum 80-Miles-Beach und Port Hedland verbrachten wir drei Tage im Karijini Nationalpark mit Ausflügen zur Joffre Gorge, Dales Gorge, Weano Gorge, Hancock Gorge und Knox Gorge. Wie man sieht ist das Gebiet durchzogen von tiefen Flusstälern die mal auf guten Wanderwegen einfach zu erkunden sind, manchmal aber auch ausgedehnte Kletter- und Schwimmpassagen als Herausforderung bereithalten.
Danach ging’s zum Schnorcheln zum Turquoise Beach , Cape Range Nationalpark, Shell Beach, Coral Bay und zu den Stromatolithen im Hamelin Pool.
Weitere Highlights waren die Fütterung von wilden Delfinen in Monkey Mia und das Sandboarding in den Dünen des Kalbarri Nationalparks bevor wir zum Abschluss noch einen Rundgang zwischen Limestone-Pinnacles unternahmen.
Nach zehn Tagen und über viertausend Kilometern erreichten wir schließlich Perth, die viertgrößte Stadt Australiens, um hier das Wochenende zu verbringen und uns wieder ein wenig Zivilisation zu gönnen.

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Dieser Pfau stapfte uns beim Stopp an einer Tankstelle über den Weg.

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Roadtrains trifft man auf dem Highway immer wieder an. Mit bis zu vier Anhängern brausen sie durchs Land.

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An Eingang zum Karijini Nationalpark fanden wir die ersten blühenden Wildblumen vor. Im Norden herrschte trockenes grünes Gestrüpp vor.

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Unsere Truppe beim Canyoning in einer der zahlreichen Schluchten die über die Jahrmillionen durch Erosion entstanden sind.

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Krabbeltiere am Flussufer.

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Und wo wir schon mal nass waren bot sich eine Badepause am Wasserfall an.

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In manchen Gesteinsschichten des Nationalparks kann man natürliches Asbest vorfinden.

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Nach einer stürmischen Nacht waren dies die Überreste meines Zelts. Die Nächte im Tourbus waren aber auch ganz bequem.

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Die moderne Cortenstahl-Hülle des Karijini Visitor Centers passt sich gut in die vom hohen Eisenerzanteil rostrot gefärbte Umgebung ein.

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Emus mit Nachwuchs an einer Wasserstelle nahe unserer Campküche.

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Gruppenfoto beim Ausflug zu den Pinnacles im Nambung Nationalpark.

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„Thorny Devil“ wird diese Echsenart genannt, warum wohl?

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Stromatoliten im Hamelin Pool bilden eine Kolonie der ältesten lebenden Organismen.

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Wildlebende Delfine finden sich am Strand von Monkey Mia zur morgendlichen „Fütterung“ ein. Dabei wird darauf geachtet das nur ein kleiner Teil des Tagesbedarfs verabreicht wird um den natürlichen Jagdinstinkt der Meeressäuger zu erhalten.

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Nature’s Window im Kalbarri Nationalpark.

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Ein Iguana leistet uns beim schwimmen am Fortescue Fall Gesellschaft.

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Schnorcheln in Coral Bay, leider haben wir die Walhai-Saison verpasst. Dieser Punkt auf der „Bucketlist“ bleibt also offen.

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Sandboarding in den Dünen war eine ganz neue Erfahrung.

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Gruppenfoto beim „Nature’s Window“ im Kalbarri Nationalpark.

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Für einige Meter war sogar echtes Surf-Feeling angesagt, bis es mich wieder einmal in die Düne haute. Der Sand rieselt noch heute aus den Klamotten.

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151006 Darwin – Broome via Gibb-River-Road

Der Highway 1 führte unsere fünfzehnköpfige Truppe von Darwin nach Katherine und weiter über die Gibb-River-Road nach Broome. Die über zweitausend Kilometer sind größtenteils nicht asphaltierte Schotter- und Sandpisten und nur mit 4WD zu bewaltigen. Dabei machten wir unter anderem Stops im Purnululu Nationalpark sowie bei El Questro, am Lake Argyle und bei jeder Gelegenheit sich die Füsse zu vertreten auf staubigen Outbackwanderpfaden. Übernachtet wurde in Zelten oder Swags, sogenannten Buschcamps und gekocht wurde gemeinsam am Feuer oder auf dem Gasgrill. Aufstehen bei Sonnenaufgang war angesagt um die kühlen Morgenstunden zu nutzen für die Entdeckungstouren und Buschwalks zu Naturschönheiten wie Edith Falls, Bungle Bungles, Echidna Chasm, Manning Gorge, Windjana Gorge und Tunnel Creek. Oft wartete am Ende der sonnenverwöhnten Tracks ein von Palmen umringter Pool oder ein zum Klippenspringen geeigneter Wasserfall als Belohnung. Manchmal war das Ziel aber auch ein von Süßwasser-Krokodilen belagertes Wasserloch an dem man die Reptilien in der Abenddämmerung bei der Jagd auf Flughunde beobachten konnte.
Nach neun Tagen offroad durchs „Top End“ erreichten wir schließlich Broome und konnten uns dort am schneeweißen Cable Beach vom rustikalen Buschleben entspannen.

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Purnululu Nationalpark, etliche Wanderungen in sengender Sonne und schattigen Schluchten erwarten uns hier.

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Papageien beobachten uns bei einem unserer Lunch-Breaks.

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Bootsfahrt zum Sonnenuntergang auf Lake Argyle.

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Der Bowerbird baut wohlgeformte Nester und sammelt weiße und glitzernde Steine um seine Artgenossinnen zu beeindrucken.

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Auf einer Insel im See leben ein paar Rock-Wallabies.

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Aussichtspunkt am Lake Argyle.

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Cathedral Gorge im Bungle Bungles Nationalpark.

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In der Dämmerung tauchten ab und zu Wallabies in der Nähe unseres Lagers auf.

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Nach einer Wanderung durch tropischen Palmenwald erreichen wir die Hot Springs zum Morgenbad.

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Wasserfall in der Bell Gorge.

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Bell Gorge mit erfrischendem Badesee.

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Wer nicht mit den schnuckeligen Süßwasserkrokodilen schwimmen wollte setzte mit dem Boot über.

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Praying Mantis (Gottesanbeterin)

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Herrliche Aussicht beim Relaxing im Pool.

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Gruppenfoto nach dem Durchklettern der El Questro Gorge.

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Unser Campground in El Questro.

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Sweety in Windjiana Gorge.

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Dieser mächtige Baoab wurde zeitweise als „Prisontree“ verwendet. Die Stämme sind von Natur aus hohl und dienen normalerweise diversem Kleingetier als Unterschlupf.

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Gruppenfoto nachdem wir dem Tunnel Creek auf seinem unterirdischen Weg durch eine Höhle folgten.

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Flying Foxes hängen schlafend in den Bäumen.

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Kamele ziehen am Cable Beach in Broome bor der untergehenden Sonne vorbei.

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150925 Kakadu und Litchfield Nationalpark

Nach einem kurzen Zwischenlander auf Bali hat es mich nun schließlich nach Australien verschlagen. Von Darwin im tropischen Norden aus habe ich den Kakadu Nationalpark und den Litchfield Nationalpark besucht.
Wie man sich vorstellen kann hats dort ziemlich viel Landschaft und sehr viel interessantes Getier. Und ich hab auf den ersten Tausend Kilometern einen Eindruck von der Weitläufigkeit des Kontinents erhalten. Zum Glück ist auf den Highways nicht sonderlich viel Verkehr, so konnte ich mich in Ruhe an den rechtsgelenkten Mietwagen und das Fahren auf der „falschen Seite“ gewöhnen.

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Dass es in „Down under“ recht wilde Kreaturen gibt war mir klar, aber Einhörner?

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Diese Gesellen befölkern fast sämtliche Flüsse und Küstengewässer im Norden. Daher ist das Schwimmen nur an besonderen Stellen erlaubt.

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Gänse beim Brüten am Rande eines Billabong. Diese Wasserlöcher trocknen auch in der „Dry-Season“ nicht aus und bieten vielen Tieren ein Rückzugsgebiet in dieser Zeit.

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Flughunde hängen während des Tages schlafend in den Bäumen. Aber wehe man erwischt einen Zeltplatz unter einer dieser Kolonien, an Schlaf ist da nicht mehr zu denken.

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Der Namesgeber des Parks ist an vielen Stellen präsent, aber nicht sehr zutraulich und nur von ferne abzulichten.

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Sehr nahe heran ließ uns dagegen „Hanibal“, ein über hundert Jahre altes Salzwasser-Krokodil. Beim Rückenschrubben mit dem Köderstab war er ganz zahm.

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Immer wieder werden durch Aboriginals und Ranger mit Absicht Buschfeuer angezündet um Flächen zu bereinigen und die Brandlast gering zu halten. Die meisten Pflanzen und Tiere (wie die Termiten hinter mir) überleben diese „cool Fires“ da sie sich nur langsam ausbreiten und schnell wieder verlöschen.

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Uralte Felsmalereien sogenannte „Aboriginal Art“ wird oft mit dem Erzählen von alten Geschichten verbunden die den Jungen wichtige Lebensweisheiten näher bringen sollen.

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Sumpf in den „Floodlands“ der zurzeit ausgetrocknet ist. An den Verfärbungen der Baumstämme kann man erkennen wie hoch das Wasser in der Regenzeit steht.

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Infinitypool am Hochpunkt des Gunlom-Wasserfalls. Ein kühles Bad nach dem schweißtreibendem Aufstieg.

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Pelikane ziehen auf einem Billabong ihre Kreise.

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Und in der Dämmerung kommen auch die Wallabies zu den Wasserlöchern.

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Hier sieht man eine Felszeichnung die nach dem ersten Zusammentreffen mit weißen Entdeckern entstanden ist. Zu erkennen ist ein Matrose mit Stiefeln an den Füßen und den Händen in den Hosentaschen.

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Diese Echse habe ich im Litchfield Nationalpark auf der Straße sitzend vorgefunden. Typisch ist ihre Schockstarre bei Annäherung von Gefahr. Selbst mit einem Stock konnte ich sie nicht überzeugen die Gefahrenzone zu verlassen.

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Magnetic Termite Mounds, die Behausungen sind genau in Nord-Süd-Richtung gebaut, so liegt immer eine Steite des Stocks im Schatten und wird von den Termiten genutzt.

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Trotz langeanhaltender Trockenzeit hat es Wasserfälle in den Parks zur Genüge. Die porösen Sandsteinschichten speichern das Wasser und geben es nach und nach ab.

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Die sogenannten „Cathedral Termites“ bauen Stöcke die bis zu fünf Meter hoch werden können, das tausendfache ihrer Körpergröße.