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Neuseeland

160117 Tongariro Nationalpark

Der Tongariro Nationalpark ist ein Ziel von vielen Neuseeland-Reisenden um das berühmte „Tongariro Alpine Crossing“ zu unternehmen. Auf etwa zwanzig Kilometern Wegstrecke geht es hinauf zu mehreren Vulkankratern, vorbei an erstarrten Lavaformationen, durch Asche- und Geröllfelder, entlang von strahlend blauen Bergseen, Gebirgsbächen und Wasserfällen. Der Anblick dieser Postkartenpanoramen ist atemberaubend, der Aufstieg zu „Devils Staircase“ allerdings auch. Bei schönem Wetter zieht es Tausende in die karge, marsähnliche Bergwelt, alleine ist man hier fast nie.
Wesentlich ruhiger geht es zum Glück auf den drei höchsten Gipfeln des Parks zu.
Den namensgebenden Tongariro haben wir im Zusammenhang mit dem Crossing bestiegen. Tolle Ausblicke auf die umliegenden Krater und Seen.
Mount Ngauruhoe wehrte sich zunächst mit dichtem Nebel und starkem Wind, musste sich dann schlussendlich aber geschlagen geben und präsentierte am Gipfel einen phantastischen Rundumblick zu den beiden Nachbar-Vulkanen.
Mount Ruapehu, der höchste Berg der Nordinsel, konnte aus Sicherheitsgründen nur bis zum Kraterrand bestiegen werden, der Gipfel blieb unerreichbar. Hiernach gabs zur Belohnung Kuchen und Cappuccino in Neuseelands höchst gelegenen Café.
Nach vier erlebnisreichen „Wandertagen“ ging es über Lake Taupo weiter nach Napier an der Ostküste.

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Ein gigantischer Kiwi begrüßt die Besucher am Ortseingang von National Park Village.

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Unser Team fürs Alpine Crossing. Den Ir(r)en Roger habe ich bereits in Australien beim Tauchen kennengelernt, da er danach auch nach Neuseeland reiste kreuzten sich unsere Wege hier erneut. Auf dem Weg zwischen Rotorua und Taupo wurde er vom Niederländer Frank aufgegabelt, der Dritte im Bunde.

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Mit Roger auf dem Gipfel des Tongariro.

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Red Crater, steil abfallende Kraterwände, tiefrotes Vulkangestein, erstarrte Gasblasen und Lavaströme.

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Roger präsentiert dem werten Zuschauer die „Emerald Lakes“.

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Kratersee mit Panorama.

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Eine kleine Wanderung zu den Taranaki Falls zur Erholung am Tag zwischen den Gipfelbesteigungen.

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Zusammen mit dem schweizer Architekten Andreas am Scheidepunkt des Tongariro Crossing. Ich bog hier Richtung Mount Ngauruhoe ab während Andreas den Tongariro erkunden wollte.

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Auf dem Gipfel des Mount Ngauruhoe, mit Ruapehu im Hintergrund.

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Mount Ngauruhoe hat die perfekte Kegelform eines Vulkans und wurde wohl deshalb das Vorbild für den Schicksalsberg im „Herr der Ringe“-Movie.

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Auch der Fuß von Mount Ruapehu war in Nebel gehüllt den ich aber mithilfe des Sessellifts hinter mir lassen konnte. Von der Endstation auf zweitausend Meter ging es dann bei strahlendem Sonnenschein zu Fuß weiter bis zum Kraterrand.

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Schneefelder des Ruapehu mit Mount Ngauruhoe im Hintergrund.

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Kratersee des Ruapehu.

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Ein Stück des Weges führt entlang des schmalen Kraterrands.

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Knoll Ridge gilt als das höchst gelegene Café Neuseelands.

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Letzter Blick auf die Vulkane Tongariro und Ngauruhoe.

2 Antworten auf „160117 Tongariro Nationalpark“

die Schneefelder des ruhapehu erinnern in diesen tagen an den schönen blick von der Terrasse am haus „H:SCHÄFFSTR:16 in hallwangen aus.
solche vulkanberge gibt es da jedoch nicht. drum geniessen Sie noch kräftig den torigarino und anderes mehr!

Ich kenne nur den Aetna und den Vesuv! Eure VULKANTOUR muss ja sehr anstrengend gewesen sein , aber den Kuchen und Cappuccino hattet ihr euch redlich verdient.Die Leuchtkraft der Kraterseen ist faszinierend.Man kann nur hoffen, dass dieses schöne Land von weiteren earthquakes verschont bleibt. Die Bilder von Christchurch sind ja ein Zeugnis davon, was da im Erdinneren für gewaltige Mächte herrschen.

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