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Myanmar

150325 Inle Lake – Nyaung Shwe

Gestern habe ich mich größtenteils mit der weiteren Reiseplanung befasst. Es ist mir vorher nicht klar gewesen wieviel Zeit doch notwendig ist, die Touren der nächsten Tage, das nächste Hotel und die Transfers zwischen den einzelnen Standorten im Land auszusuchen und zu buchen. Gerade wenn weder Wifi noch Simkarte eine halbwegs ordentliche Onlineverbindung bereitstellen. Mittlerweile habe ich es aber geschafft den Bus zurück nach Yangon, eine Hotel-Übernachtung dort, den Flug nach Bangkok sowie den Anschlussflug nach Hanoi am gleichen Tag und die ersten Übernachtungen in Hanoi klarzumachen. Wenn ich mit der Reise durch bin kann ich dann eine eigene Reiseagentur aufmachen. Werde heute Abend noch mal im Internet-Café vorbeischauen und testen wie die Verbindung dort ist und ggf. die Buchungsbestätigungen für Hotels und Flüge ausdrucken. 

Dann bleiben mir jetzt noch drei entspannte Tage hier am See bevor es Freitag Abend mit dem Nachtbus nach Yangon und Sonntag früh weiter nach Vietnam geht.

Heute war ich mir nicht sicher ob ich überhaupt was unternehme da ich heute nacht plötzlich unheimliches Sodbrennen bekam und bis zum Morgen kaum noch schlafen konnte. Wieder mal eine neue Erfahrung die nicht unbedingt hätte sein müssen. Lag wohl am gestrigen Essen.

Da es aber nach dem Frühstück mit Spezial-Ingwer-Tee besser wurde, habe ich mir im Hotel ein Fahrrad geliehen und bin entlang des Seeufers drauflos geradelt. Erste Station waren die berühmten heißen Quellen. Hier kann man vom Badezuber aus die Landschaft genießen und sich im Spa-Bereich diverse Behandlungen angedeihen lassen. Ich hab mir ne Rücken-Schulter-Massage gegönnt, da der Nacken vom dauernden Tragen des Tagesrucksacks arg verspannt war.

Solchermaßen erfrischt haben ich den Aufstieg zu einer über dem Tal gelegenen Pagode gewagt und musste beim Abstieg feststellen dass es in Myanmar noch anderes Wetter als Blauer-Himmel-Sonnenschein gibt. Es zogen tatsächlich Wolken auf und kurz später hat es zum ersten Mal geregnet seit ich hier bin. Nach kurzer Mittagspause hab ich dann noch einige Dörfer durchradelt und dabei einige Handwerke mitbekommen, die keine Schauwerkstätten für die Touristen unterhalten.

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Kleine Gebäckfladen werden in der Sonne getrocknet

 

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Hier werden Mauersteine noch in Handarbeit hergestellt. Hab’s mir nicht nehmen lassen auch mal zwei Stück zu stampfen.

 

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Und auch hier ist ordentlich Manpower gefragt. Stützenbetonage auf einer Baustelle unweit meines Hotels.

 

6 Antworten auf „150325 Inle Lake – Nyaung Shwe“

Na da warst du ja beinahe in deinem Metier gelandet , aber doch ziemlich veraltete Bauweise,gell. Am Inle See wuerde es mir auch gefallen. Gute Rückreise nach Yangun mit dem Bus und dann auch noch nachts.Good Luck !

ÄHNLICHES SAHEN WIR VOR ETWA 15 JAHREN beim bau einer
dependence der fa homag´SCHOPFLOCH NAHE VON SCHANGHAI
OFFENKUNDIG EINE ANDERE TECHNIK ALS BEI DER
MODERNEN FA SCHMELZLE IN HALLWANGEN: INTERESSANT!

Ich hatte in den letzten TagenAufstossen mit Sodbrennen. Das kamvoneinem Stück feinen sprichh Backpulverkuchen.Weissmehl Produkte machen mir auch oft zu schaffen. Erfahrungen sammeln und auswählen.Gruss Papa.

…vielleicht gibt es Minze oder Suessholz als Tee…gut fuer Magen und die Minze kuehlt etwas. Falls es Salbei gibt, der hilft gegen arges Schwitzen, da du bald wieder nach Yangon musst.
Gute Besserung‘ bald hast du dich wohl an die Kost vorort gewoehnt.
liebe Gruesse 🙂

Ich meinte ein Backpulverkuchen.Ob Backpulver schuld am Sodbrennen ist weiß ich nicht.Bei Hefekuchen passiert das selten.Käsekuchen ist oft der Auslöser.Ich vermute es ist der Zucker.Ich bin selbst ratlos.Ich wünsche dir, daß dukünftig verschont bleibst.Auch vor anderen Reisekrankheiten.Glück auf, die Reise geht mutig weiter.Gruss Papa!

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