Von Johor Bahru aus habe ich Malaysia einmal von Süd nach Nord durchquert um zu den Perhentian Islands zu gelangen. Zwei Inseln vor der Ostküste auf denen es keine Autos oder Motorräder gibt, keine ATMs vorhanden sind und die Stromgeneratoren nur zeitweise laufen. Also genau der richtige Ort um zwischen den Tauchgängen am Strand zu entspannen oder ein gutes Buch zu schmökern.
Pulau Perhentian Kecil ist die kleinere der beiden Inseln bietet aber eine größere Auswahl an Unterkünften und Tauchbasen. Ich bin bei den Panorama Divers untergekommen und hatte viel Spaß bei den diversen Tauchspots rund um die Inseln.
Die Internetverbindung war leider durch ein Gewitter zu Schaden gekommen und nur sporadisch zu benutzen und dann äußerst langsam. Aus diesem Grund konnte ich die letzten Beiträge auch erst fertigstellen sobald ich zurück in Kuala Lumpur war.
Die nächsten Tage werde ich auf dem Weg zu einem weiteren Tauchspot in Sipandan, Borneo verbringen (KL – Kota Kinabalu – Semporna).
Am frühen Morgen setzte ich mit dem ersten Speedboat zur Insel über. Noch etwas müde von der Nacht im Bus zuvor machte mich die frische Brise wieder munter.
Bei den Panorama Divers fand ich eine Unterkunft und ein eingespieltes Team um die diversen Tauchplätze zu erkunden.
Die Unterbringung in Holzhütten war karg aber zweckmäßig. Von der Terrasse aus konnte man jeden Tag Eichhörnchen und Varane beobachten.
Einer meiner Mitbewohner, ein stattlicher Gecko, bei der Insektenjagd.
Mit kleinen schnellen Booten waren die meisten Tauchplätze innerhalb kurzer Zeit erreichbar.
Ein Highlight beim Tauchen waren diese beiden Napoleon Brassen, die wir über längere Zeit beim Fressen beobachten konnten. Das Muttertier war geschätzt anderthalb Meter lang.
Long Beach auf Pulau Perhentian Kecil war unser Ausgangspunkt für die Tauchausfahrten.
Zwei „Nemos“ in ihrer Seeanemone. Die Clownfische sieht man selten frei schwimmend außerhalb ihrer schützenden Tentakel.
Video Napoleon Brassen
Video Napoleon Brassen
4 Antworten auf „150706 Pulau Perhentian Kecil“
Schönes aus der Unterwasserwelt !So eine prächtige Napoleon Brasse und die witzigen Nemos! Bitte noch mehr Fisch! So ein Gecko ist aber auch ein netter Zimmerkumpan, denn er vertilgt wohl eine Menge Fliegen und unhübsche Krabbeltiere.Weiterhin viel Spass im kühleren Nass! Ahoi!
Ich habe zusätzlich ein paar schöne Unterwasservideos gemacht, habe im Moment aber noch nicht die richtige Methode gefunden sie in den Blog einzubauen. Immer diese moderne Technik!
ich finde die unterwasserfotos schon ganz passabel. so was gibt es eben im Schwabenland -noch-nicht. sind die geckos nicht für den schlafenden Westeuropäer gefährlich?
Die Geckos sind vor allen für wache Moskitos gefählich. Für den schlafenden Reisenden eher ein Segen.