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Myanmar

150313 Yangon

Beim Frühstücken habe ich einen Australier im Rentenalter namen Russell kennengelernt. Er möchte hier in Myanmar als Englisch-Lehrer arbeiten. Wir haben uns eine Weile unterhalten, da er seit etlichen Jahren in Asien und der Welt unterwegs ist und einiges berichten kann (rambling-russ.tumblr.com).

Mittags bin ich dann auf die Suche nach dem Ticketschalter für den Trip nach Mandalay gegangen. Jedoch ohne die Hilfe von Amyn, einem einheimischen Studenten, würde ich noch jetzt in Yangon festsitzen. Hinter einem Bretterzaun auf der gegenüberliegenden Seite der Central Station konnte ich noch eine Fahrkarte für den Tagzug ergattern.

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Myanmar

150312 Yangon

Mit dem Circular-Train soll man in knapp einer Stunde den Großraum Yangon umrunden können. Ich bin bereits nach einigen Stationen in Parami ausgestiegen um zum Inya Lake zu kommen. Leider ist das Seeufer kaum zugänglich und meist von Privatvillen und Diplomatenhäusern abgeschottet. Der einzige zugängliche Bereich den ich finden konnte war ein etwas in die Jahre gekommener Vergnügungspark. Riesenrad und Golf-Drivingrange waren jedoch verwaist.
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Zu fortgeschrittener Mittagszeit bin ich dann per Taxi zum People’s Park nahe der Shwedagon Paya zum Essen und Abkühlen gefahren. Anschließend zu Fuß Richtung Bogyoke Aung San Market wo es scheinbar alles zu kaufen gibt von kitschigem Nippes bis zu nützlichen Alltagsdingen wie einer Nagelschere, die mir am Flughafen Bangkok konfisziert wurde.
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Von dort ging’s dann wieder per Zug zurück ins Hotel und unter die lang ersehnte Dusche. Hab ich erwähnt dass es hier ziemlich heiß ist? Glücklicherweise kühlt der Fahrtwind ein wenig dank der fehlenden Türen und Fensterscheiben in den Waggons.
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Myanmar

150311 Yangon

Nachdem es mir gestern nur noch gereicht hat das Zimmer zu beziehen, Geld zu wechseln und die technischen Möglichkeiten wie SIM-Karte und WiFi zu checken bin ich nun wieder online.
Heute habe ich eine erste Erkundungstour durch Yangon gemacht. Am Vormittag die Umgebung des Hotels mit vielen kleinen Shops durchstreift um Wasser, Stadtplan und Kugelschreiber zu besorgen und anschließend über Mittag in den schattigen Kandawgyi Garden zum Jetlag auskurieren.

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Wieder zu Kräften gekommen ging es dann hinauf zur Shwedagon Pagoda, der Touristenattraktion von Yangon schlechthin. Die Mehrzahl der Besucher sind allerdings Einheimische die hier meditieren, beten und Opfergaben darbringen, aber auch mal ganz entspannt mit der Familie picknicken oder in den offenen Buddha-Schreinen ein Schläfchen halten.

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Pfalz

150309 Abflug

Sitze gerade in Frankfurt am Gate und warte aufs Boarding. Nachdem noch zwei klitzekleine Problemchen gelöst werden konnten bin ich nun guter Dinge planmäßig zu starten.
Das API-Formular, dass ich vergessen hatte 75 Stunden vor Abflug einzureichen, war mit einem raschen Scan meines Reisepasses am Condor Check-In-Schalter erledigt und die zu große SIM-Karte, die nicht ins neue Smartphone passen wollte, wurde im O2-Shop kurzerhand von überflüssigem Plastik befreit.
Vielen Dank auch an meine bis hierher mitgereiste Familie für die herzliche Verabschiedung. Gute Rückfahrt wünsche ich Euch dreien.

Update 17:45: Abflug verzögert sich noch ein wenig. Geplanter Start Gerüchten zufolge ca. 18:30.

 

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Pfalz

150307 Rucksackpacken

Sodele, die endgültige Packliste steht und es passt wunderbarerweise alles in bzw. an den Rucksack.
Folgendes kommt mit auf die Reise:

Kleidung: 2 Hosen, 4 T-Shirts, 2 Langarmhemden, Vliespulli, Windjacke, Badehose, Shorts, Socken, Unterwäsche, Gürtel, Sonnenhut, Trecking-Sandalen und feste Outdoor-Schuhe.
Nachtlager: Isomatte, Schlafsack, Moskitonetz, leichter Innenschlafsack, Handtuch, Waschlappen.
Transport: Rucksack 75 l, Tagesrucksack, wasserdichter Beutel, diverse Packtaschen und Schutzhûllen, Feldflasche mit Gürteltasche, Regenschutzhûlle und Regencape.
Technik: Compaktkamera, Ministativ, Tablet, Smartphone, Akkupack, Tauchcomputer, Tan-Generator, Reisestecker, Steripen mit Wasserflasche, Batterien, Kopfhörer, LED-Leuchte, Ladegeräte, Adapterkabel, SD-Karten.
Gesundheit: diverse Hygieneartikel, allerlei Medikamente, Insektenschutz, Sonnenschutz, Reisewaschmittel, Desinfektionsmittel, Ohrstöpsel, Rolle Toilettenpapier, Fieberthermometer, kleines Erste-Hilfe-Pack.
Zahlungsmittel: Kreditkarten, Maestrokarte, Girokarte, Bargeld in Dollar, Geldbeutel bzw. Bauchgurt.
Literatur und Dokumente: Reiseführer in Papier und PDF, Reisepass, Ausweis, Impfpass, Führerscheine, Logbuch, Tauchbrevet, ärztl. Attest, Flugticket, Hotelgutschein, Universalwörterbuch, Krankenversicherung.
Sonstiges: Taschenmesser, Feuerzeug, kleine Kofferschlösser, Paracord, Notizblock, Bleistift, Sonnenbrille,  Taucherbrille, MP3-Archiv, Nähzeug, Taschentücher.

Alles zusammen wiegt schätzungsweise 20 kg, ließe sich also notfalls auch über längere Strecken transportieren. Ich werde allerdings meist den größten Teil in der Unterkunft lassen und Touren mit kleinerem Tagesgepäck unternehmen.

Und so sieht es dann aus wenn alles verstaut ist was ich nicht am Leib trage.
Platz für Souveniers ist dann allerdings keiner mehr.

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Schwarzwald

150306 Auf Wiedersehen Schwarzwald

Heute morgen ist es nun soweit gewesen. Wohnungstür zugezogen, von Herrn Wirth zum Bahnhof kutschiert und den Zug gen Stuttgart bestiegen, verlasse ich den Schwarzwald Richtung alte Heimat um mich dort von Familie und langjährigen Freunden zu verabschieden. Nach dem Zwischenstopp geht’s dann am Montag weiter in wärmere Gefilde.
Im Moment überwiegen noch Fragen wie „Hab ich alles nötige eingepackt“ und „Auf was kann ich ggf. noch verzichten“. Der Rucksack ist bereits gut gefüllt, allerdings lagern noch einige Utensilien bei den Eltern, die ebenfalls mitgenommen werden wollen. Da werde ich um Kompromisse nicht herumkommen.