Ganz im Süden Malaysias liegt Johor Bahru, die zweitgrößte Stadt des Landes neben Kuala Lumpur. Hier war ich zu Besuch bei der Firma Ensinger, einem unserer Bauherren, die hier eine neue Produktionsstätte für den asiatischen Markt aufbauen.
Herr Stolte führte mich als Leiter der Niederlassung durch die neuen Verwaltungsräume, Lager- und Extrusions-Hallen.
Johor Bahru selbst ist größtenteils durch die aufstrebende Wirtschaft geprägt, Industrie- und Gewerbegebiete wechseln sich mit Wohngebieten ab. Im Stadtzentrum gibt es etwas alte Bausubstanz aber auch die üblichen modernen Einkaufszentren wie in fast jeder asiatischen Großstadt.
Direkt benachbart, nur durch eine kleine Meerenge getrennt, befindet sich Singapur, eine der wichtigsten Metropolen Asiens.
Auf zwei Tagesausflügen habe ich die Stadt mit ihren üppigen Prachtstraßen und großzügigen Parkanlagen erkundet. Hauptmerkmal von Singapur ist natürlich die Skyline rund um die Marina Bay Sands und das gleichnamige exklusive Hotel- und Shopping-Areal. Aber auch kulturell wird im 50sten Jubiläumsjahr der Unabhängigkeit einiges geboten. Das BayBeats-Festival an der Uferpromenade verwöhnte an diesem Wochenende mit Livemusik von Bands aus Malaysia, Singapur und Hong Kong auf mehreren Bühnen zeitgleich.
Containercafe in der Innenstadt von Johor Bahru. Anderorts habe ich auch Läden als „Shop in a box“ in solchen Überseecontainern gesehen.
Der Grand Palace sowie der anschließende botanische Garten waren an dem Wochenende leider nicht zugänglich.
Abends gab es im alten Viertel von Johor eine Präsentation von diversen Musikschulen.
Besuch bei Ensinger Malaysia. Herr Stolte und ich posieren in der neuen Produktionshalle.
Clarke Quai in Singapur, ein beliebtes Kneipenviertel der Stadt, mit grandioser Aussicht auf moderne und historische Bauten.
Das schwimmende Fussballfeld ist nicht nur ein Prestigeobjekt, hier wird tatsächlich allabendlich gekickt wenn die Hitze des Tages etwas nachlässt.
Die Dachhaut des Esplanade-Theaters on the Bay erinnert stark an die beliebten Durian-Früchte. Ob das absichtlich geschehen ist?
Der extravagante Hotelkomplex Marina Bay Sands.
Supertrees im Gardens by the Bay.
Marina Bay Sands Hotel bei Sonnenuntergang von der Esplanade aus fotografiert.
Der berühmte randlose „Infinity Pool“ auf der SkyPark-Plattform ist leider nur Hotelgästen vorbehalten.
Die Skybar des Hotels ist dagegen für jederman zugänglich. Hier kann man hoch oben den Sonnenuntergang mit Blick auf die Skyline genießen.
Die Marina mit Skyline im Hintergrund bei Tag …
… und bei Nacht. Im Vordergrund das ArtScience Museum in Form einer Lotosblüte.
Skuplturenpark inmitten von Hochhaustürmen.
Baybeats 2015 bot etliche unterhaltsame Stunden feinster Livemusik bei Openair Athmosphäre.
Illumination der Gardens by the Bay bei Nacht. Vom SkyPark aus hatte man einen wunderbaren Blick auf die abendliche musikuntermalte Lightshow.
Details der verwundenen Tragkonstruktion einer Fußgängerbrücke über der Hafenzufahrt. Deshalb wird sie auch Helixbridge genannt.